ist Ihr Tier krank oder verletzt, geht es plötzlich lahm oder hat sich eine Zerrung geholt, ist der Schrecken zunächst groß. Schnell stellen Sie Ihr Tier dem Tierarzt vor, so dass es gut versorgt wird, ja manchmal muss es sogar operiert werden. Als Tierhalter sind Sie dann in großer Sorge und wünschen sich, dass Ihr Tier schnell wieder gesund wird und möglichst keine bleibenden Schäden beibehält.
Oft ist das – trotz aller guter Versorgung – jedoch schwierig. Ein Hund z. B., der ein Bein in Gips hat oder unter Schmerzen oder Lahmheit leidet, kann sich nicht mehr normal bewegen und darf es möglicherweise auch gar nicht. Die Folgen sind eine Reduzierung der Muskelmasse, unphysiologische Beanspruchung des Bewegungsapparates und mangelnde Durchblutung in der erkrankten Gliedmaße. Auch Nervenlähmungen führen in der Regel zu einer lokalisierten Muskelatrophie, die so hochgradig sein kann, dass selbst nach Wiederherstellung der funktionellen Verbindung nur noch eine begrenzte Anzahl von Muskelfasern vorhanden ist.
In solchen Fällen, aber auch bei vielen anderen Erkrankungen kann die Tier-Physiotherapie helfen.
Wenn Sie möchten, dass Ihr Tier
• schneller wieder auf die Beine kommt,
• auch ohne Medikamente schmerzfreier lebt,
• sich auch im Alter noch pudelwohl fühlt,
dann lesen Sie gerne weiter.